Deeva ist eine ehrgeizige junge Frau aus einem Arbeiterhaushalt in Varanasi, einer indischen Stadt, in der Heiligkeit und Patriarchat aufeinanderprallen. Nach dem angeblichen Selbstmord ihres alkoholkranken, gewalttätigen Vaters gibt Deeva ihren Traum von der Nagelkunst auf, um in einer Handweberei zu arbeiten. Dort erhascht sie einen Blick auf Freiheit, erste Liebe und Intimität. Diese Unschuld schwindet, als sie schwanger wird, ihr Freund sie verlässt und sie sich daraufhin einer Gesellschaft gegenübersieht, die unverheiratete Mütter ausgrenzt. Von ihrer eigenen Mutter wird sie in eine arrangierte Ehe gedrängt, die Mitgiftforderungen und traditionelle häusliche Rollenerwartungen mit sich bringt. Deeva muss sich sowohl ihrer Vergangenheit als auch ihrer Gegenwart stellen. Wird sie die Kraft finden, ihren eigenen Weg zu gehen?
Deeva is an ambitious young woman from a working-class household in Varanasi, an Indian city where sanctity and patriarchy collide. After the alleged suicide of her alcoholic, violent father, Deeva gives up her dream of becoming a nail artist to work in a handloom factory. There she catches a glimpse of freedom, first love and intimacy. This innocence withers when she becomes pregnant, her boyfriend leaves her, and she is confronted with a society that ostracises unmarried mothers. She is forced into an arranged marriage by her own mother, trapping her in dowry demands and traditional domestic roles. Deeva must face both her past and her present. Will she find the strength to go her own way?