Jede Nacht präsentiert sich der junge Valli als Jogta, als weibliche Verehrerin einer Hindu-Göttin, gefangen in einer erzwungenen Geschlechtsidentität. Obwohl spirituell verehrt, wird er von den Dorfbewohnern geächtet und ist regelmäßig deren Schikanen und Gewalt ausgesetzt. Von seinem Leben in Knechtschaft erdrückt, möchte er seine Jogta-Identität aufgeben und als Mann leben. Um dies zu erreichen, nimmt er die Hilfe seiner einzigen Freundin und Mitstreiterin Tara in Anspruch. Mit seiner intimen Darstellung der Jogappa-Tradition in den ländlichen Regionen des westlichen Maharashtra lässt der Film das Publikum in Vallis Welt eintauchen. Er fängt seine schwierige Reise ein und hinterfragt mutig Geschlechter-Erwartungen und religiöse Traditionen, ohne nach einfachen Antworten zu suchen.
Every night, the young Valli presents himself as Jogta, a female devotee bound to a Hindu goddess, trapped in a forced gender identity. Although spiritually revered, he is also ostracized by the villagers and is regularly subjected to their harassment and violence. Stifled by his life of servitude, he wishes to renounce his Jogta identity and live as a man. To do so, he enlists the help of his only friend and fellow castaway, Tara. With its intimate portrayal of the Jogappa tradition in the rural regions of Western Maharashtra, the film immerses the audience in Valli’s world. It captures his difficult journey and boldly questions gender expectations and religious traditions without looking for easy answers.
