Dem Inder Happy wird in Österreich das Asyl verweigert, nachdem er dort über ein Jahrzehnt gelebt hat. Er ignoriert den Abschiebungsbescheid, angespornt von der Liebe zu seiner neunjährigen Tochter Maya, die in einem Kinderheim lebt. Happy arbeitet unermüdlich als Zeitungsverkäufer und Zusteller und kämpft darum, Maya zu sehen, da er die Abschiebung und Trennung fürchtet. Verfolgt von den Erinnerungen an den Tod seines Bruders durch Menschenhändler, beginnt Happy mit einem Zweirad einen Lieferdienst für Lebensmittel aufzubauen. Er sichert sich eine kleine Wohnung und hofft, dass Maya bei ihm leben wird. Während er sein Zuhause liebevoll einrichtet, zwingt ihn eine unerwartete Wendung der Ereignisse zurück in den Teufelskreis, dem er entkommen wollte. Der Film erzählt die Geschichte eines indischen Einwanderers, der, trotz drohender Abschiebung, nach Lebensglück strebt. Und er enthüllt, wie tief der Wunsch nach Glück in den Menschen verankert ist – selbst bei denen, die alles zu haben scheinen.
Happy, an Indian man, is denied asylum in Austria after living there for over a decade. Ignoring the deportation order, he stays in Vienna, driven by his love for his nine-year-old daughter, Maya, who lives in a children’s home. Happy works tirelessly as a newspaper vendor and deliveryman but struggles to see Maya, fearing deportation and separation. Haunted by memories of his brother’s death at the hands of human traffickers, Happy starts a food delivery business with a two-wheeler. He secures a small apartment and hopes Maya can live with him. While lovingly arranging his home for her, an unexpected turn of events forces him back into the vicious cycle he longs to escape. ‘Happy’ tells the story of an Indian immigrant in Austria striving for a happy life amidst the threat of deportation. And it reveals how deeply rooted the desire for happiness is in people – even in those who seem to have everything