Drei von vier Stadtbewohner*innen haben noch nie das Wunder eines unberührten, dunklen Himmels erlebt. Dieser Film zeigt die Auswirkungen der Lichtverschmutzung auf Flora, Fauna und Menschen. Zugvögel nutzen die Sterne zur Navigation. Durch künstliches Licht kommen sie vom Wege ab. Nach Angaben der International Dark Sky Association sind auch Frösche, Kröten, Zebrafische, Bienen, Schmetterlinge, Lachse, Fledermäuse und viele andere Vogelarten von der Lichtverschmutzung betroffen. Studien haben gezeigt, dass die langfristige Exposition gegenüber hellem Kunstlicht die Uhr des Körpers – den zirkadianen Rhythmus – beeinflussen und so den Schlafrhythmus stören kann. Darüber hinaus beschäftigt sich der Film mit den ästhetischen Aspekten der Dunkelheit und erzählt auf poetische Weise von einem oft verdrängten Thema.
Three out of every four people in cities have never experienced the wonderment of pristinely dark skies. This film documents on the effects of light pollution on flora, fauna, and men. Migratory birds use the stars for navigation. Artificial light makes them lose their way. According to the International Dark Sky Association, frogs, toads, zebrafish, bees, butterflies, salmon, bats, and many other birds are affected by light pollution. Studies have shown that long-term exposure to bright artificial lights can affect our body’s clock – our circadian rhythm – and disrupt our sleep patterns. This apart, the film dwells on the aesthetic aspects of darkness and tells in a poetic manner, on an often-relegated subject.