Am Morgen des festlichen Vishu, dem malayalischen Neujahrsfest, wacht der 13-jährige Muthu mit einer frustrierenden Nachricht auf: Seine Mutter wird nicht rechtzeitig von ihrer Geschäftsreise zurückkehren, um das traditionelle Festmahl vorzubereiten. Da beschließt sein Vater Shankar, sich selbst der Herausforderung zu stellen. Doch nachdem er jahrelang nicht in der Küche stand, ist das Kochen alles andere als einfach. Was als ernsthafter Versuch beginnt, die Tradition aufrechtzuerhalten, führt schnell ins Chaos. Im Laufe des Tages zerbricht Shankar an der Frage, ob er wirklich der fortschrittliche Vater ist, für den er sich ausgibt, während Muthu erkennt, dass sein Widerstand nichts mit Tradition zu tun hat, sondern in Angst wurzelt. ‚Vishu Kani‘ ist eine herzerwärmende Geschichte über Essen, Familie und die leisen Wege, auf denen Traditionen uns formen, bis wir es wagen, sie neu zu definieren.
On the festive morning of Vishu, the Malayali New Year, 13-year-old Muthu wakes up to frustrating news: his mother won’t return from her business trip in time to prepare the traditional feast. So, his father Shankar decides to take on the challenge himself. But after years away from the kitchen, cooking is far from easy. What begins as an earnest attempt to uphold tradition quickly spirals into chaos. As the day unfolds, Shankar crumbles under the question, if he’s truly the progressive father he claims to be, meanwhile Muthu realizes his resistance isn’t about tradition, but rooted in fear. ‘Vishu Kani’ is a heartwarming tale of food, family, and the quiet ways tradition shapes us, until we dare to redefine it.